Die Quellschüttungen seien auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Messungen. Die Pumpe des Tiefbrunnens schalte wegen der Gefahr des »Trockenlaufens« mehrfach und wiederholt ab.
Die Marktgemeinde bittet daher die Bürger, »mit dem Trinkwasser äußerst sparsam umzugehen und den Wasserverbrauch auf die für den notwendigen Bedarf wie Trinken, Nahrungszubereitung, Körperpflege und Toilette zu beschränken.«
Unbedingt verzichten sollen die Bürger laut Mitteilung auf das Waschen von Autos, das Neu- und Nachbefüllen von Schwimmbädern, das Säubern von Terrassen, Hausvorplätzen und ähnlichen Flächen mit Trinkwasser, das Bewässern von Rasenflächen beziehungsweise des Gartens; das Gießen von Pflanzen sollte auf ein Minimum beschränkt werden.
Außerdem ruft die Verwaltung dazu aus, die Gewohnheiten im alltäglichen Wasserkonsum zu überdenken und unter anderem auch durch folgende Maßnahmen Wasser zu sparen: duschen statt baden, nicht den Wasserhahn laufen lassen, Durchflussbegrenzer (Sparstrahler) benutzen, die Toilettenspülung nur kurz betätigen und die Spartaste benutzen, Geschirrspüler und Waschmaschine nur im Öko-Waschgang und voll beladen betreiben, Regenwasser zum Gießen verwenden.
Bei Zuwiderhandlungen können Bußgelder von bis zu 2500 Euro verhängt werden, so die Gemeinde abschließend.
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