Doch Photovoltaik auf der Blankenbacher Deponie?
Main-Echo Pressespiegel

Doch Photovoltaik auf der Blankenbacher Deponie?

Gemeinderat: Bürgermeister sieht jetzt Wirtschaftlichkeit verbessert
Blankenbach  Bür­ger­meis­ter Mat­thias Mül­ler (CSU) sieht Chan­cen, dass es mit der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf der Bau­aus­hub­de­po­nie in Blan­ken­bach doch noch et­was wer­den könn­te.

Schon 2019 hatte er eine Prüfung beantragt, denn Spessart Solar Knapp wollte hier, an der Grenze zu Eichenberg, eine Anlage mit 1000 Kilowattpeak Leistung bauen. Der Gemeinderat hatte dazu grünes Licht gegeben. Letztlich scheiterte das Projekt damals jedoch an der Länge der erforderlichen Leitungen zum nächsten Einspeisepunkt. Diese hätten das Projekt unwirtschaftlich gemacht.

Müller sieht die Deponie jedoch weiterhin als bestens geeignet für eine Photovoltaikanlage - besser geeignet als manche landwirtschaftliche Fläche. Zudem hätten sich die Verhältnisse jetzt geändert, da die Energiepreise gestiegen sind und es weitere Photovoltaikprojekte im Kahlgrund gibt. Hier bestehe die Möglichkeit, sich an deren Zuleitung zum Einspeisepunkt in Sailauf dranzuhängen. Müller: "Ich bin optimistisch, dass es jetzt bessere Werte gibt, was die Wirtschaftlichkeitsrechnung angeht." joe

17.11.2022
mehr unter www.main-echo.de
Schließen Drucken Nach Oben