Bei den Estricharbeiten entschied sich die Gemeinde für ein Angebot in Höhe von knapp 22.650 Euro, bei den Fliesen für ein Angebot in Höhe von 35.215 Euro. Letzteres lag unter den Schätzkosten des Architekturbüros RitterBauer Architekten, das 38.000 Euro veranschlagt hatte.
Auch bei der Vergabe der Sportgeräte habe man sich schon jetzt für einen Anbieter entscheiden müssen, so Fleckenstein. Auch wenn der Einbau der Sportgeräte erst am Ende der Sanierung erfolgt, müssten bereits in den demnächst anstehenden Arbeitsschritten Bodenhülsen, Wandverankerungen und Deckenbefestigungen installiert werden.
Die Gemeinde entschied sich auch hier für den günstigeren der beiden Bieter: die Hessische Sportstätten GmbH aus Erlensee. Mit 27.716 Euro lag diese deutlich unter den Schätzkosten der Architekten, die 35.685 Euro veranschlagt hatten. Ein weiterer Vorteil: Die Firma ist den Wiesenern bekannt. Sie hat bereits in der Vergangenheit die Sportgeräte in der Turnhalle Wiesen überprüft. Ein weiterer Mitbewerber hatte 31.000 Euro veranschlagt.
Aktuell stocken die Sanierungsarbeiten. An Heizung und Sanitäranlagen werde zwar gerade gearbeitet, so Fleckenstein. »Aber wir warten auf den Einbau der Fenster.« Zwar solle deren Installation bis Weihnachten erfolgen. Allerdings gebe es Lieferprobleme. Die folgenden Gewerke könnten erst nach Einbau der Fenster loslegen, so der Bürgermeister.
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