GEMEINDERAT BLANKENBACH
BLANKENBACH Aus der jüngsten Sitzung des Blankenbacher Gemeinderats, mitgeteilt von Bürgermeister Matthias Müller (CSU). Adventsstimmung: Angesichts der hohen Corona-Zahlen wird die Adventsstimmung, die für Sonntag, 12. Dezember (dritter Advent) geplant ist, wohl auch in diesem Jahr abgesagt werden müssen: »Sie findet nur dann statt, wenn sich bis Ende November die Situation gravierend verbessert«, sagte Müller im Gespräch mit unserem Medienhaus.
Bürgerversammlung: Ebenfalls wegen der aktuellen Infektionszahlen soll die Bürgerversammlung erst im nächsten Jahr stattfinden. Vorgesehen ist sie am Mittwoch, 9. März 2022.
Wasserspielplatz: Als Ersatz für den Dorfweiher, der aus technischen Gründen in der Ortsmitte nicht verwirklicht werden kann, hat sich der Gemeinderat in einer früheren Sitzung für einen Wasserspielplatz an der Kahl ausgesprochen. Müller teilte mit, dass der beim Kindergarten ausgewählte Bereich laut Wasserwirtschaftsamt nicht möglich sei. Die Suche nach einer geeigneten Stelle gehe somit weiter.
Straßenbau: In der Bergstraße seien die Gasleitungen verlegt und dort, wo es nötig war, verlängert worden. Der Straßenausbau soll beginnen, sobald die Hausanschlüsse fertig sind. Die Straße Am Steinküppel sei komplett asphaltiert und wieder befahrbar. Zurzeit fehlen noch einige Pflasterarbeiten, die aber bis Weihnachten erledigt sein sollen. Die Sanierung des Stadtwegs (nur Straßenbau) soll im nächsten Jahr erfolgen.
Parkverbot: Da der Schneepflug in der Krombacher Straße (Kreisstraße AB 12) vor allem im Winter 2020/21 erhebliche Probleme hatte wegen parkender Autos, wurde ein einseitiges Parkverbot angeordnet, das allerdings nur im Winter gelten soll. Laut Müller gibt es nun Beschwerden seitens der Anwohner wegen des Parkverbots. Das soll geprüft werden.
Bahnübergänge: Die Schließung der beiden technisch ungesicherten Bahnübergänge im Wingertsweg und damit im weiteren Verlauf des Kahltalradwegs schreitet voran: Laut Rathauschef wird schon in den nächsten Tagen mit dem Planfeststellungsbeschluss durch die Regierung von Mittelfranken (sie fungiert als Landesbahnaufsicht) gerechnet. Die Planung sei allerdings etwas verändert worden, denn aufgrund von Bedenken, die Radfahrer könnten sich gegenseitig blockieren, soll jetzt doch kein entsprechender Wartebereich vor den Schranken am Bahnhof markiert werden, sagte der Bürgermeister. mst
mst