GEMEINDERAT IN KÜRZE
SOMMERKAHL Aus der jüngsten Sitzung des Sommerkahler Gemeinderates: Corona: Bürgermeister Albin Schäfer (CSU) berichtete dem Gremium, dass sich auch in Sommerkahl die Corona-Situation »deutlich entspannt« habe. Unter anderem werde in der Schule wieder Präsenzunterricht (mit Masken) gegeben, die Fußballer würden wieder trainieren und in der Grube Wilhelmine seien wieder Führungen erlaubt. Sobald es möglich sei, wolle er mit einem gemeinschaftlichen Fest den »Tiefschlaf der Vereine« beenden. Näheres soll in einer Vereinsringsitzung geklärt werden.
Jugendtreff: Boris Griebel (CSU) berichtete, dass auch der Jugendtreff ab sofort draußen wieder stattfinden könne. Außerdem habe sich das Betreuerteam um zwei Mitglieder vergrößert.
Hospizgruppe: Die Hospizgruppe Aschaffenburg will in der Stadt ein Hospizzentrum für rund fünf Millionen Euro errichten. Sie hat daher die Gemeinden um Spenden gebeten. Einstimmig beschloss der Gemeinderat, dass die Hospizgruppe mit 500 Euro unterstützt werden soll, dem gleichen Betrag wie seinerzeit das Hospiz in Alzenau.
Freiwillige Feuerwehr: Einstimmig gebilligt wurde die vom Bayerischen Gemeindetag überarbeitete Satzung für Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr. Dabei handelt es sich um Hilfeleistungen der Aktiven, die nicht zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben gehören und daher gebührenpflichtig sind, wie etwa Feuerwachen bei Veranstaltungen. Die Pauschalen seien unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten festgesetzt worden. Wilhelm Völker (FWG) störte zunächst, dass für Fehlalarme 450 Euro berechnet werden sollen. Der Rathauschef erklärte jedoch, dass es sich dabei insbesondere um Fehlalarme handle, die beispielsweise vorsätzlich oder aufgrund von Störungen in Rauchmeldeanlagen ausgelöst würden. mst
mst