Gemeinderat in Kürze
Main-Echo Pressespiegel

Gemeinderat in Kürze

Schöllkrippen  Ei­ni­ge The­men aus dem Markt­ge­mein­de­rat Sc­höllkrip­pen am Mon­tag kurz be­rich­tet.

Waagstraße fertig: Die Baustelle in der Waagstraße konnte eine Woche schneller beendet werden als geplant; die Straße ist jetzt wieder offen. Dafür sprach Bürgermeister Marc Babo der Baufirma Josef Stix aus Niedernberg seinen Dank aus. Im Rahmen der Baumaßnahme hat die Gemeinde zusätzlich Wasserschieber und Schachtabdeckungen in der Straße erneuert, was 22.000 Euro Mehrkosten verursachte.

Aschaffenburger Straße: Vergeben wurden Straßen-, Kanal- und Wasserleitungsbauarbeiten in der Aschaffenburger Straße. Den Zuschlag - als Günstigster von fünf Bietern - erhielt die Firma Kunkel aus Aschaffenburg für rund 5,7 Millionen Euro. Dies ist zwar teurer als die Kostenschätzung (5,4 Millionen Euro), aber günstiger als ein kürzlich erstelltes Leistungsverzeichnis aufgrund von Erfahrungswerten aus anderen Vergaben (rund 5,8 Millionen Euro).

Notstromaggregate: Der Markt wird zwei weitere Notstromaggregate fest installieren, eines für die Feuerwehr und eines für die Wasserversorgung. Damit seien alle öffentliche Einrichtungen und Schulen für den Fall eines Stromausfalls abgesichert, so Bürgermeister Babo. Die Aggregate kosten zusammen 50.000 Euro und sollen noch in diesem Jahr errichtet werden. Babo dankte der Feuerwehr, die als Grundlage eine detaillierte Analyse der Stromversorgung und Heizungen öffentlicher Gebäude in Schöllkrippen erstellt hatte.

Kameraüberwachung: Alle öffentlichen Recyclingcontainer in Schöllkrippen werden künftig mit Kameras überwacht, nachdem die Zahl der illegalen Müllentsorgungen deutlich zugenommen hat. Dies kündigte Babo im Punkt "Verschiedenes" an.

Kultur- und Sporthalle: In nichtöffentlicher Sitzung werden am 20. September die vier eingereichten Entwürfe für die neue Kultur- und Sporthalle begutachtet, erklärte der Bürgermeister weiter. Er rechne damit, dass bereits Ende Oktober/Anfang November ein Architekt beauftragt werde, spätestens jedoch bis Ende des Jahres, erklärte er gegenüber unserem Medienhaus.

06.09.2022
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