Gemeinderat Sommerkahl in Kürze
Main-Echo Pressespiegel

Gemeinderat Sommerkahl in Kürze

Sommerkahl  Aus der jüngs­ten Sit­zung des Som­mer­kah­ler Ge­mein­de­rats:

Glasfaser: Die Glasfaserleitungen von Blankenbach nach Sommerkahl seien »weitgehend durch,« berichtete Bürgermeister Albin Schäfer (CSU). Nun müssten die Anschlüsse noch in die Häuser kommen. Schäfer wagte eine Prognose: »Gegen Ende des Jahres sind die ersten Häuser in Sommerkahl am Netz.«

Maibaum: Noch keinen Beschluss hat das Ratsgremium zur Bestellung eines neuen Maibaums gefasst. Zwar ist auf dem Dorfplatz bereits eine statisch geprüfte Halterung eingebaut, doch seien noch zu viele Fragen zu Material, Ausstattung und Preis offen, hieß es im Rat, dem Angebote verschiedener Firmen vorlagen. Indes war der Diskussion zu entnehmen, dass der Maibaum aus Stahl und höher als 12 Meter sein solle. Außerdem sollen Vereinswappen daran befestigt sein. Bevor der Maibaum noch dieses Jahr bestellt werden soll, will Bürgermeister Schäfer erst mit dem Vereinsring reden.

Energie: Zur Sicherheit der Stromversorgung der kritischen Infrastruktur bei möglichen Stromausfällen äußerte sich Bürgermeister Schäfer: »Wir sind gut aufgestellt, wie es sein muss.« Im Feuerwehrgerätehaus werde im Herbst eine Stromeinspeise-Einrichtung nachgerüstet, kündigte Schäfer an. Auf den gemeindlichen Fahrzeugen und im Bauhof gäbe es Stromerzeuger. Alle Geräte würden mit zusätzlichen Sprit-Kanistern ausgestattet. Für den Gemeindetraktor sei immer ausreichend Diesel da. Im Sommerkahler Wasserbehälter könne man für drei Tage Wasser vorhalten. Die Wasserschieber seien bei Stromausfall mit der Hand zu bedienen. Ein Notstromaggregat für die Schule erachte er nicht für nötig. Denn, so Schäfer: "Wenn kein Strom da ist, schicken die Leute ihre Kinder nicht zur Schule.« Außerdem würden keine Busse fahren.

26.09.2022
mehr unter www.main-echo.de
Schließen Drucken Nach Oben