Die 43-Jährige, die als Fachlehrerin für Ernährung und Gestaltung an Grund- und Mittelschulen tätig ist, erzählt unserem Medienhaus, dass sie das Malen als Ausgleich für die Seele brauche. Dabei experimentiere sie schon seit vielen Jahren mit Materialien, um die verschiedensten Effekte zu erreichen. Die Idee für die Ausstellung sei bei einem Treffen mit Sabine Jung-Schäfer, Leiterin der Mutter-Kind-Einrichtung im Haus Mirjam, entstanden.
Die beiden kennen sich noch aus der Zeit, als die aus Karlburg bei Karlstadt stammende Schebler an den hiesigen Grund- und Mittelschulen unterrichtet habe. 2004, so erinnert sie sich, sei sie für ein Jahr als mobile Reserve in den Kahlgrund gekommen. Daraus seien insgesamt zwölf Jahre geworden, bis es sie wieder in die Heimatregion zurückgezogen habe.
Jung-Schäfer ergänzt, dass für sie sehr schnell klar gewesen sei, den von ihr geplanten Kurs »Improvisationstheater« mit Scheblers Werken zu verbinden. Entsprechend sollen die Kursteilnehmer nun szenische Collagen zu Scheblers Bildern anfertigen. Aufgeführt werden sie beim Mirjamfest am Samstag, 13. Mai; gekoppelt mit der Finissage, also dem offiziellen Abschluss der Ausstellung »Licht-Blicke«, die gegen 16.30 Uhr geplant ist.
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