Rekord bei Sommerferien-Leseclub
Bücherei Schöllkrippen: 32 Kinder beteiligen sich
SCHÖLLKRIPPEN Am ersten Samstag nach Schulbeginn feierte die Bücherei Schöllkrippen den Abschluss des Sommerferien-Leseclubs mit einer Rekordbeteiligung von 32 Kindern und 414 gelesenen Büchern. Schon im Jahr 2021 konnte eine deutliche Zunahme der Teilnehmer verzeichnet werden. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass wieder attraktive Preise zu gewinnen waren. Außerdem wurden exklusiv für diese Veranstaltung zahlreiche neue Bücher gekauft.
Neu war, dass die Verlosung unabhängig von der Anzahl der gelesenen Bücher erfolgte. Nachdem der Vorsitzende des Bücherei-Fördervereins Franz Werthmann die zahlreichen Kinder mit ihren Eltern begrüßt hatte, übernahm Bürgermeister Marc Babo anschließend die mit Spannung erwartete Ziehung der Preise 1 bis 5. Dies waren Eintrittskarten für den Freizeitpark Geiselwind, eine Gutscheingeschenkbox für das Kinopolis Aschaffenburg, das Kinderspiel des Jahres sowie ein Gutschein von HUM.
Brigitte Siebenlist und Brigitta Gries vom Büchereiteam hatten noch für jedes Kind eine Geschenktüte sowie eine Teilnahmeurkunde vorbereitet. Zusätzlich konnte sich jedes Kind ein Buch aussuchen.
Auch Jugendliche
Die Leseaktion lockte nicht nur Grundschüler ab dem ersten Lesealter an, sondern auch Jugendliche bis in die 8. Klasse. Das bestätigt die Damen des Büchereiteam in ihrer Arbeit und der Auswahl der Bücher, die stetig auf dem neuesten Stand sind.
Dass immer aktuelle Medien angeboten werden können, verdankt die Bücherei auch den zahlreichen privaten Bücherspenden, die dann an den Flohmärkten verkauft werden. Die Einnahmen werden komplett in neue Bücher, Spiele, Tonies etc. investiert.
Eine Bitte sei hier allerdings noch an die Spender zu richten: Das Büchereiteam freut sich über die gut erhaltenen Bücher, bittet jedoch darum, diese ausschließlich während der Öffnungszeiten abzugeben. Vor der Türe abgestellte Spenden sind vielmals durch Wettereinflüsse oder Vandalismus nicht mehr zu verwenden und müssen dann entsorgt werden. Susanne Simon