Schlauchpool: Sommerkahl tritt bei
Gemeinderat: Feuerwehr lässt Material prüfen
SOMMERKAHL Einstimmig hat das Ratsgremium den gemeindlichen Beitritt zum Schlauchpool des Marktes Goldbach beschlossen. Bürgermeister Albin Schäfer (CSU) wurde beauftragt, eine Zweckvereinbarung mit der Marktgemeinde abzuschließen.
Eine Prüfung hatte ergeben, dass ein Teil des Sommerkahler Schlauchmaterials im örtlichen Feuerwehrgerätehaus altersbedingt getauscht werden muss. Eine Prüfung nach den geltenden Richtlinien könne in Sommerkahl nicht durchgeführt werden, da keine der vorhandenen Pumpen den vorgeschriebenen Prüfdruck erreiche. Zudem benötige die Trocknungsanlage im Gerätehaus viel Platz, der später dann auch für Umkleiden und als Lagerfläche genutzt werden könnte.
Bei dem Beitritt zum Schlauchpool werde das Sommerkahler Schlauchmaterial über die Goldbacher Schlauchpflegeanlage geprüft und die funktionsfähigen Schläuche dem Pool zugeführt, schilderte der Bürgermeister. Indes werde eine Anzahl von Schläuchen festgelegt, die in Sommerkahl für den Fahrzeugbestand und die Reserve vorgehalten werden sollen. Sollte die eingebrachte Menge nicht reichen, müssten für den Einstieg zunächst Schläuche nachbeschafft werden. Laut vorliegender Angebote gehe man von einem einmaligen Investitionsbedarf von etwa 4000 Euro aus.
Die laufenden jährlichen Kosten hingegen richten sich nach dem Aufwand und bewegten sich etwa zwischen 500 und 800 Euro, so Schäfer. dp
dp