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1982 startete Joseph Beuys mit „7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“ auf der documenta 7 eines der bedeutendsten Kunstprojekte des 20. Jahrhunderts. Mit der Setzung von Eiche und Basaltstein im Stadtraum formulierte er ein neues Verständnis von Kunst als gesellschaftlichen Prozess.

Der Kunstverein Wiesen KuWi hat am 18.Oktober gemeinsam mit der Gemeinde Wiesen und dem Museum DASMAXIMUM eine Eiche zu Ehren von Joseph Beuys zwischen Kindergarten und Musikerheim gepflanzt. Dies ist Teil einer deutschlandweiten Initiative, die seit 2015 den Gedanken der Sozialen Plastik in die Gegenwart trägt.

In einer festgelegten Zeremonie wurde ein Basaltstein und eine Roteiche gesetzt, umrahmt von Klängen des Musikverein Harmonie und Gesangsbeiträgen einiger Kindergartenkinder.

Nach den Grußworten von Bgm. Willi Fleckenstein und Landrat Alexander Legler erklärten KuWi-Vorstand Friedrich Gräfling sowie Projektmanager Lothar Müller den Hintergrund der Aktion und moderierten die Pflanzaktion vor etwa hundert Zuschauern.

Vielen Dank an alle Anwesenden, den Musikverein, die Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen, den Bauhof, den Elisabethenverein für die Bewirtung und alle, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben!